iEPB ist ein von der EU finanziertes Projekt im Bereich Innovation und Energieeffizienz. Ziel ist es, die Energieeffizienzstandards in der gesamten EU zu erhöhen, indem Verfahren optimiert, Umweltbewusstsein gefördert und Leistungsbeurteilungen verbessert werden. Dazu gehören der Vergleich bestehender Energieausweise, der Einsatz innovativer, ergänzender Instrumente und die Erarbeitung eines gemeinsamen Datenmodells für Gesamteffizienzbewertungen.

Methodik

Die iEPB-Methodik konzentriert sich auf vier Hauptpfeiler:

• Entwicklung eines gemeinsamen Datenmodells: Ziel ist die universelle Anwendbarkeit und Kohärenz durch die Zusammenarbeit mit validierter Energieeffizienz-Bewertungssoftware für standardisierte Bewertungen.
• Operative Umsetzung: Demonstration des Mehrwerts in funktionsfähigen Ökosystemen, um die Vorteile für verschiedene Zielgruppen durch die Integration verschiedener Bewertungen innerhalb eines einheitlichen Rahmens aufzuzeigen.
• Qualität der Energieeffizienz-Beurteilung: Priorisierung der tatsächlichen Gebäudedaten, Aufzeigen von Potenzialen und Mängeln in Energieausweisen.
• Marktunterstützung und Einbindung von Interessensgruppen: Unterstützung der Marktakzeptanz von Energieeffizienz-Bewertungsinstrumenten durch die Förderung von Synergien und die Verbesserung der Gesamteffektivität und -akzeptanz in der Landschaft der Gebäudeperformance.

Gemeinsam mit den regionalen Partnerorganisationen und unter Leitung der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg wird ein überregionales und grenzüberschreitendes Raumkonzept für den Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft auf Grundlage regionaler Energiezellensysteme entwickelt.

Zielsetzung

Pilotregionen